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Psychosoziales Zentrum WestpfalzBeratung für Krebs-Kranke

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Beratung für Krebs-Kranke

Die Krankheit Krebs belastet die ganze Familie.
Nicht nur die kranke Person.
Und auch nach der Krankheit kann es noch viele Probleme geben.
Das führt oft zu Konflikten.
Denn es gibt viele Fragen.
Auf viele Fragen hat man keine Antwort.
Das ist schwer für die Familie.

Ansprechpartnerin

Faranak Soltanpour
Leitung Psychosoziales Zentrum Westpfalz/ Sozialarbeit

f.soltanpour@kv-kls.drk.de
Tel: 0631 - 80093 240
Zollamtstraße 7-9
67663 Kaiserslautern

Welche Hilfe gibt es?

Mit unseren Mitarbeitern können Sie reden.
Über die Krankheit und über Probleme bei der Arbeit und zu Hause.
Auch nach der Krankheit können wir helfen.
Es gibt viele Hilfs-Angebote.

Zum Beispiel:

  • Eine Kur und Erholungs-Maßnahmen.
  • Antrag auf einen Schwer-Behinderten-Ausweis.
  • Übernahme von Kosten.
  • Unterstützung im Alltag.

Zum Beispiel ambulante Kranken-Pflege und Essens-Liefer-Dienst.

  • Verschiedene Hilfs-Mittel.
  • Frei-Zeit-Gestaltung und Beschäftigung.

Mit unseren Mitarbeitern können Sie offen sprechen.
Wir hören Ihnen zu und helfen Ihnen.
Es gibt auch Gesprächs-Gruppen und Selbst-Hilfe-Gruppen.
Dort können Krebs-Kranke mit anderen Krebs-Kranken sprechen.
Sie haben oft die gleichen Probleme.
Die Erfahrung von anderen Menschen kann Ihnen helfen.

Ansprechpartner

Lior Haim Nir
Leitung Psychosoziales Zentrum Westpfalz/ Psychologischer Berater

l.nir@kv-kls.drk.de
Tel: 0631 - 80093 121
Zollamtstraße 7-9
67663 Kaiserslautern

  • Wer findet im PSZ Westpfalz Unterstützung?
    • Geflüchtete Menschen, die eine Traumatisierung erlitten haben, die Opfer von Folter oder Zwangsprostitution wurden.
    • Geflüchtete Menschen, die aufgrund dessen, was sie erlebt haben, unter psychischen Störungen leiden wie beispielsweise Ängste, Depressionen, psychotischen Störungen oder Probleme mit Süchten haben.
    • Flüchtlingsfrauen mit Beziehungsproblemen.
    • Ehrenamtliche, die in der Arbeit mit Geflüchteten auszubrennen drohen und kurzfristig keine anderweitige psychologische Hilfe in Anspruch nehmen können.
    • LehrerInnen und SozialarbeiterInnen: Couching im Umgang mit Flüchtlingskindern.

  • Wodurch können Traumata entstehen?
    • Unmittelbar durch direkte Einwirkung von körperlicher, sexueller oder seelischer Gewalt auf die Betroffene / den Betroffenen.
    • Indirekt durch stellvertretende Traumaexposition.
    • Die Auslöser können menschengemacht oder naturgegeben sein. 
    • Traumatisierende Ereignisse können einmalig oder andauernd und wiederkehrend sein.

  • Woran erkennt man eine Traumatisierung?

    Die Symptome sind vielfältig und oft nicht direkt mit der Vergangenheit in Verbindung zu bringen.
    Typischerweise können folgende Reaktionen auftreten:

    • Erregungszustände:  Häufig kommen allgemeine Unruhe und Hyperaktivität, Reizbarkeit, Schreckhaftigkeit, Schlafstörungen, Albträume, Herzrasen vor.
    • Wiedererleben des Ereignisse: Momente des traumatisierenden Erlebnisses kommen immer wieder ins Bewusstsein. Manchmal sind es Bilder, und die / der Betroffene erlebt die entsprechende Situation wie in einem Film immer wieder. Manchmal sind es auch Empfindungen, die wiederkehren. Sie können beispielsweise als Schmerzen auftreten, die in dem traumatisierenden Augenblick empfunden wurden.  Man hat das Gefühl, einen bestimmten Geruch wahrzunehmen, hört Geräusche, die man damals gehört hat oder ähnliches. Als „Flashback“ werden Momente des Wiedererlebens bezeichnet, die besonders lebhaft und plötzlich auftreten. Der Betroffene fühlt sich direkt in die Situation zurückversetzt. Diese Situationen treten blitzartig auf und sind für die Traumatisierte / den Traumatisierten oft völlig unvorhersehbar. Das macht „Flashbacks“ äußerst belastend und beängstigend.
    • Vermeidungsreaktionen: Um die Erinnerung an das Ereignis nicht heraufzubeschwören, vermeiden Betroffene häufig  Situationen, die Erinnerungen wachrufen könnten. Das kann allerdings im Alltag problematisch werden.
    • Selbstmordgedanken: Viele der Betroffenen leiden an Selbstmordgedanken oder unter ihren autoaggressiven Handlungen.

    Wer nach einem einschneidenden Ereignis solche oder ähnliche Symptome bei sich selbst oder an nahestehenden Personen wahrnimmt, sollte sich nicht scheuen, umgehend fachkundige Hilfe zu suchen. Unsere Mitarbeiterinnen helfen Ihnen.

 

 

 

 

 

 

 

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